Das Ende der Manner-Villa
Die Manner-Villa wurde bis auf einige Mauern und zwei Fassadenfronten abgerissen, der verbliebene Rest wird zu Luxuswohnungen umgebaut. Die tiefgreifenden Veränderungen sind trotz Schutzzone möglich.
Die Manner-Villa wurde bis auf einige Mauern und zwei Fassadenfronten abgerissen, der verbliebene Rest wird zu Luxuswohnungen umgebaut. Die tiefgreifenden Veränderungen sind trotz Schutzzone möglich.
Bei einem Gründerzeithaus in der Linzer Straße wurde eine massive Aufstockung errichtet - aber nicht fertiggestellt. Das Haus ist zu einer Investorenruine geworden. Dahinter stehen eine von der Stadt Wien eingerichtete Abrisswidmung und ein offenbar pleitegegangener Investor.
Bei einem Totalumbau in der Favoritenstraße wurde bei einem Gründerzeithaus in einer Ortsbild-Schutzzone ein Teil des Dekors zerstört und durch einen winzigen Balkon ersetzt. Der Balkon ist ausgerechnet an der verkehrsreichen und damit lauten Favoritenstraße angebracht.
Ein Bürohaus beim Donaukanal wird umgebaut und neu genutzt. Das Projekt hat Vorbildwirkung: Statt abzureißen und neu zu bauen wird die Bausubstanz erhalten und das Gebäude auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
Fensterläden, Außenrollos und Schiebeläden haben ganz alltägliche Funktionen: Sie schützen vor Hitze, unerwünschten Blicken und verdunkeln die Innenräume. Sie haben aber auch eine von außen sichtbare Form und damit eine Wirkung auf Fassade und Stadtbild.
Das über 200 Jahre alte Biedermeierhaus in der Albertgasse 43 machte jahrelang einen verlassenen Eindruck. Die Fassade wies Schäden auf. Schließlich wurde das Gebäude saniert.
Bei dem Gebäude an der Ecke von Mariahilfer Straße und Gürtel wurde der Fassadenschmuck in der Nachkriegszeit weitgehend zerstört. 2021 bekam die Fassade auf eine Initiative der Wiener Immobilienfirma 3Si neuen Dekor.
Drei Gründerzeithäuser in Penzing haben einen Dachausbau bekommen. Nicht weiter aufregend, wäre da nicht die Ästhetik. Es ist erstaunlich, dass es dieses Projekt durch die behördliche Genehmigung geschafft hat.
Eine Fassadenfront des 1871 errichteten Gebäudes war nicht erhalten. Kürzlich wurde der Schmuck bis ins kleinste Detail wiederhergestellt.
Bei dem Gründerzeithaus nahe der Wiedner Hauptstraße wurde die Fassade rekonstruiert. Dabei dürfte annähernd nach den Originalplänen aus dem 19. Jahrhundert gearbeitet worden sein.
Ein Ensemble aus vier Häusern im 20. Bezirk wurde aufgestockt. Das äußere Erscheinungsbild hat sich dadurch stark verändert.
Das Gebäude der Sozialversicherung der Selbständigen in der Wiedner Hauptstraße wurde umgebaut. Dabei ist die charakteristische Fassadengestaltung der 1970er-Jahre verloren gegangen.
Das Gründerzeithaus an der Ecke Geblergasse/Taubergasse in Hernals wurde aufgestockt. Die ästhetische Wirkung des Gebäudes hat sich dadurch stark verändert.
Das Biedermeierhaus im 7. Bezirk wurde aufgestockt. Den Architekten ist dabei eine erstaunliche Kombination aus zeitgenössischem Weiterbau und Bezugnahme auf den Altbestand gelungen.
Das Gründerzeithaus beim Alois-Drasche-Park hat eine neue Fassade bekommen. Bei einer Sanierung wurde 2020 neuer Dekor angebracht.
Das Gründerzeithaus wurde massiv aufgestockt. Auch etliche Fenster wurden getauscht und farblich mit der Fassade in ein Schwarz-Weiß-Schema überführt.
Das Kaufhaus Stafa in der Mariahilfer Straße ist ein bekanntes Gebäude, das sich durch seine runde Form auszeichnet. Es ist eines der wenigen alten Kaufhäuser Wiens, das sich bis heute gehalten hat - zumindest in seinen groben Zügen. Allzu glücklich ist es mit dem Gebäude aber nie gelaufen. Immer wieder wurde es komplett umgebaut.
Von der 1872 erbauten Krankenpflegeschule in der Hietzinger Jagdschlossgasse ist nur noch eine schmale Fassadenfront übriggeblieben. Fast das gesamte Gebäude wurde abgerissen - für die Errichtung von Luxuswohnungen.
Das Gebäude mitsamt der großen Grünfläche hatte die Stadt Wien im Jahr 2014 an einen Investor verkauft.
In der Nähe der Mariahilfer Straße wurde ein Bürohaus zu einem Hotel umgebaut. Das Bestandsgebäude aus den 1970ern erhielt eine künstlerisch ausgestaltete Fassade.
Bei einer Sanierung in Ottakring wurden Teile des Schmucks von einer alten Hausfassade abgeschlagen. Genehmigt wurde das von der Magistratsabteilung für Architektur (MA 19).
Jede Sanierung ist selbst dem Bau von Passivhäusern vorzuziehen - sagt die Vereinigung Architects For Future. In der Bernardgasse im 7. Wiener Gemeindebezirk wird das gelebt. Mit viel Engagement fürs Detail wird ein Biedermeierhaus nach den Erfordernissen des Klimaschutzes saniert. Das heißt auch: Raus aus der Gasheizung.
2018 wurde bei einem Gründerzeithaus Fassadenschmuck abgeschlagen, um völlig deplatzierte Balkone anbringen zu können. Alles genehmigt von den Wiener Behörden.
In seinem über 140-jährigen Bestehen wurde das Gebäude mehrfach tiefgreifend verändert.
Das Haus in der Karl-Löwe-Gasse 26 in Meidling wurde grundlegend saniert. Sogar die Fassade ist komplett wiederhergestellt worden.
Bei der Aufstockung eines Altbaus in der Schweglerstraße wurde auch gleich der alte Fassadenschmuck entfernt. Mit Zustimmung der Behörden.
2021 wurde die Fassade des Hauses, in dem sich im frühen 20. Jahrhundert die Wiener Werkstätte befand, detailgetreu wiederhergestellt.
2021 wurde das Gründerzeithaus an der Ecke Kochgasse/Laudongasse saniert. Dabei wurde auch der Fassadenschmuck detailgetreu wiederhergestellt.
Der Georg-Emmerling-Hof ist ein markanter Gemeindebau gegenüber dem Schwedenplatz. Von 2019-2021 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seither kommt die charakteristische Architektur der 1950er wieder voll zu Geltung.
Das 1838 erbaute Wohnhaus zählt zu den ältesten Gebäuden am Donaukanal. Bei einer Sanierung im Jahr 2015 erhielt das Haus sogar seinen fehlenden Fassadenschmuck zurück. Eine enorme Aufwertung.
Die alte Gösserhalle gibt es nicht mehr. Was bis Anfang 2021 ein Halle war, ist nur noch ein backsteinernes Gerippe. In das leere Innere der 1902 errichteten Halle wird ein Bürohaus gebaut.
Lange Zeit war die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes in der Neustiftgasse 30 in sichtlich schlechtem Zustand. 2020 wurde das im 18. oder frühen 19. Jahrhundert errichtete Gebäude renoviert und erstrahlt seither wieder in neuem alten Glanz.
Das 1909 erbaute Gründerzeithaus in der Staudgasse 49 war lange Zeit nur unvollständig erhalten. Bei einer Sanierung des Gebäudes wurde der fehlende Dekor wieder angebracht.
Meidling hat ein neues Wahrzeichen. Das prachtvolle Jahrhundertwendehaus am Gaudenzdorfer Gürtel 47 erstrahlt seit dem Frühjahr 2021 in neuem Glanz. Die aufwendige historische Fassade wurde gründlich saniert und originalgetreu wiederhergestellt.
2018 wurde der Altbau am Mariahilfer Gürtel 1 im 15. Bezirk von Grund auf saniert. Seither erstrahlt das Jugendstilhaus in neuem Glanz. Die Sanierung ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie sich alte Häuser mit schonenden Maßnahmen und viel Liebe zum Detail für die Zukunft erhalten lassen.
Das 1907 erbaute Tröpferlbad an der Ecke Weisselgasse 5 / Brünnerstraße 27 in Floridsdorf war bis 2004 in Betrieb. Eine Nachnutzung, beispielsweise als Musikschule, war angedacht, aber letztlich nicht verwirklicht worden. 2016 erfolgte der Neubau einer Wohnhausanlage mit öffentlicher Bibliothek im Erdgeschoß.…