Stadtstraße: Nach Art einer Schnellstraße
Von 2021 bis etwa 2026 wird in der Donaustadt an der Stadtstraße gebaut.
- Eine Fotodokumentation der Baustelle.
Von 2021 bis etwa 2026 wird in der Donaustadt an der Stadtstraße gebaut.
- Eine Fotodokumentation der Baustelle.
2020 wurde die Fußgängerzone im Seeparkquartier der Seestadt Aspern angelegt. Das Resultat: eine graue Asphaltfläche. Die Kritik an der Gestaltung war so laut, dass in den Folgejahren schon wieder nachgebessert werden musste.
Die alte Wirtschaftsuniversität (WU) soll nach wenigen Jahrzehnten schon wieder abgerissen werden.
- Fotos von der alten WU und ihrer Umgebung.
Utrecht ist die viertgrößte Stadt der Niederlande. Die Straßen in und um das Stadtzentrum sind attraktiv und im Sinne progressiver Verkehrsplanung gestaltet. Das war nicht immer so.
Die Straßenbeleuchtung in Wien hat sich immer wieder verändert. Dieser Artikel hat Straßen und Plätze in der Inneren Stadt im Fokus. Mit Fotos vom 19. Jahrhundert bis heute.
Ein Gründerzeithaus mit komplett erhaltener Historismusfassade könnte dem Abriss zum Opfer fallen.
Nach 45 Jahren soll das alte Gebäude der WU Wien abgerissen werden. Warum wird nicht umgebaut und saniert, um Ressourcen zu sparen?
- Erschienen auf derstandard.at
Dieser Artikel zeigt, wie sich einige Plätze in der niederländischen Stadt Den Haag im Laufe der Jahrzehnte verändert haben.
In bester Lage im 8. Bezirk soll eine neue Privatklinik gebaut werden. Noch stehen auf dem Grundstück mehrere Altbauten. Diese Altbauten sollen dem Neubau weichen, obwohl seit 2018 ein Abriss-Schutz für alte Gebäude gilt.
Der nördliche Abschnitt der Reinprechtsdorfer Straße wurde 2023 umgestaltet. Das Ergebnis: viele neue Bäume, mehr Platz für Fußgänger und ein attraktiver gestalteter öffentlicher Raum. Der Durchzugsverkehr und etliche Parkplätze sind hingegen geblieben, die Situation für den Radverkehr ist nicht optimal gelöst.
In diesem Artikel werden einige Beispiele für begrünte Fassaden, Straßen und Plätze in der niederländischen Stadt Utrecht vorgestellt.
Asphalt und Parkplätze kennzeichnen den Wiener Heldenplatz. Nutzung und Gestaltung müssten der Republik eigentlich peinlich sein.
Ein Gebäude der Wiener Arbeiterkammer könnte vor dem Abriss stehen. Das ist aus Sicht von Architektur und Ressourcen sehr zu hinterfragen.
- Erschienen auf derstandard.at
Straßenbeleuchtung ist auch Architektur. In diesem Artikel stehen Straßenlaternen in europäischen Städten im Mittelpunkt, mit Fokus auf ältere und besondere Modelle.
Am 6.10.2023 lud die IG Architektur zu einer Dialogveranstaltung zum Thema „Abriss vermeiden - was macht Abbruch so attraktiv?” ein. Expert:innen aus den Bereichen Verwaltung, Architektur, Politik, Projektentwicklung sowie Ingenieur:innen, Jurist:innen und Aktivist:innen diskutierten die wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, die den Abbruch von Gebäudebestand vorantreiben.
Im niederländischen Utrecht wird an einem neuen Stadtteil gebaut, der im Sinne der traditionellen europäischen Stadt geplant ist.
Im historischen Ortskern von Leopoldau wurde ein Gebäude trotz Schutzzone abgerissen. Erst vor wenigen Jahren waren schon zwei Gebäude der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Der Abriss-Schutz in der Wiener Bauordnung erweist sich regelmäßig als ineffektiv.
Gehsteige, Straßen und Plätze sind die Grundlage des öffentlichen Stadtraums. Sie haben nicht nur eine Funktion, sondern auch eine Form. Die Materialität, Farbe und historischen Bezüge der Bodenbeläge stehen in diesem Artikel im Mittelpunkt. Mit Beispielen aus vielen europäischen Städten.
Am Nordbahnhofgelände wurde ein etwa Mitte der 1990er-Jahre errichtetes Bürohaus schon wieder abgerissen. Ein solches Vorgehen widerspricht den Forderungen von Experten nach Umbau und Sanierung statt Abriss und Neubau - im Sinne des nachhaltigen Umgangs mit verbauten Ressourcen.
Der alte Meierhof von Schloss Neugebäude verfällt seit vielen Jahren. Die Stadt Wien hat das Baurecht an eine private Immobilienfirma vergeben. Wird das Gebäude erhalten bleiben?
Asphalt ist in Wien allgegenwärtig. Während andere Städte für Gehsteige und Plätze teils auf Pflastersteine oder Platten setzen, wird in Wien meist asphaltiert.
Der öffentliche Raum ist allgegenwärtig. Auf den Straßen, Gassen und Plätzen findet sich eine Fülle an größeren und kleineren Details, darunter Laternen, Bodenbeläge und Poller. Solche Mikroarchitekturen stehen hier im Fokus.
Seit Jahren mobilisiert eine Bürgerinitiative für den Bau des Westbahnparks. Die Stadt Wien und die ÖBB dürften andere Pläne haben.
- Erschienen auf derstandard.at
Das Hotel Intercontinental ist zum Abriss vorgesehen. Mit seiner 1960er-Jahre-Architektur hat es das massige Gebäude am Heumarkt nicht gerade in die Herzen der Bevölkerung geschafft. Aber ist es sinnvoll, es einfach abzureißen?
Seit Jahren laufen hitzige Debatten um Heumarkt, Hotel Intercontinental und den Eislaufverein. Ein Investor will die Gebäude abreißen, neu bauen und obendrein ein Hochhaus errichten.
Nun ist der Heumarkt sichtlich in die Jahre gekommen - aber abzureißen gibt es da wenig. Es braucht vielmehr einen Perspektivenwechsel hin zum öffentlichen Raum. Hier müsste angesetzt werden, um die Gegend um den Heumarkt attraktiver zu machen.
Viele Geschäfte, Lokale und Unternehmen, schöne Häuser, ein bunt gemischtes Publikum - das ist die Gumpendorfer Straße. Doch wie attraktiv ist die Straße wirklich? Wird nämlich der öffentliche Raum betrachtet, sieht das gleich ganz anders aus: viel Autoverkehr, viel Asphalt und das Fehlen von Bäumen prägen die Straße.
Auf einem ehemaligen Eisenbahngelände der niederländischen Stadt Delft liegt Nieuw Delft. Das Stadtentwicklungsgebiet zeichnet sich durch vielfältige Architektur und einen Fokus auf Begrünung und den Fußgänger- und Radverkehr aus.
- Teil 2: Pläne, Details, Hintergründe
Auf einem ehemaligen Eisenbahngelände der niederländischen Stadt Delft liegt Nieuw Delft. Das Stadtentwicklungsgebiet zeichnet sich durch vielfältige Architektur und einen Fokus auf Begrünung und den Fußgänger- und Radverkehr aus.
– Teil 1: Impressionen
Neue Wohnhäuser - angelehnt an traditionelle Architektur. Das ist `t Haegsch Hof der Architekten Rob Krier und Christoph Kohl im niederländischen Den Haag.
Das 1999 fertiggestellte Gebäude des ehemaligen Sophienspitals am Neubaugürtel wurde 2023 abgerissen. Anstelle des Krankenhaustrakts wird eine große Wohnhausanlage mit geförderten Wohnungen errichtet.
Der Petersplatz und einige angrenzende Gassen wurden umgestaltet. Begegnungszonen und eine kurze Fußgängerzone wurden eingerichtet, der Bodenbelag erneuert und mehr Platz für Fußgänger geschaffen. In die engen Gassen wurden Bäume und Grünflächen gesetzt.
Mehr Autoverkehr, unnötig hohe Baukosten, viele teure Wohnungen – warum will die Wiener Politik so ein Stadtentwicklungsgebiet?
- Erschienen auf derstandard.at
Die Plaça del Mercat, der Platz bei der historischen Markthalle von Valencia, ist seit 2022 eine Fußgängerzone. Das Projekt ist Teil einer großflächigen Umgestaltung im Zentrum der spanischen Stadt.
Wien reformiert das Baugesetz. Beim Erhalt von Ressourcen, Stadtbild und prägender Architektur ist dabei noch viel Luft nach oben.
- Erschienen auf derstandard.at
Die autofreie Fläche am Friedrichsplatz wurde vergrößert, begrünt und stellenweise entsiegelt. Ein Abschnitt der angrenzenden Staglgasse wurde zur Fußgängerzone. Zusammen mit anderen umgebauten Straßen ist eine begrünte und teilweise verkehrsberuhigte Verbindung zum Westbahnhof entstanden.