Windmühlgasse 28: Graues Bürohaus wurde buntes Hotel
In der Nähe der Mariahilfer Straße wurde ein Bürohaus zu einem Hotel umgebaut. Das Bestandsgebäude aus den 1970ern erhielt eine künstlerisch ausgestaltete Fassade.
Hier gibt es alle Artikel über den 6. Bezirk in Wien, vor allem zu den Themen Abrisse, gefährdete historische Gebäude, Neu- & Umbauten, öffentlicher Raum und Verkehr.
In der Nähe der Mariahilfer Straße wurde ein Bürohaus zu einem Hotel umgebaut. Das Bestandsgebäude aus den 1970ern erhielt eine künstlerisch ausgestaltete Fassade.
Fotos vom 19. Jahrhundert bis heute. Mit Infos zu Gebäuden, Verkehr und Stadtgestaltung.
Neben dem Naschmarkt gibt es eine riesige Asphaltfläche. Mitten in bester Innenstadtlage und umgeben von prächtigen historischen Gebäuden. Bisher ein unausgelasteter Parkplatz, der regelmäßig auch für einen Flohmarkt genutzt wird. Hier will die Stadtregierung eine Markthalle bauen.
Wie sich Verkehr und öffentlicher Raum in der Mariahilfer Straße verändert haben. Von 1900 bis heute.
Erbaut 1834 erhielt das Haus in der Mollardgasse im Jahr 1888 eine neue Fassade, die sich noch bis etwa 2009 original erhalten hatte. Der Neubau glänzt durch minimale Gestaltung und maximale Ausnutzung des Bauplatzes.
2019 wurde die Otto-Bauer-Gasse im 6. Bezirk zur Begegnungszone umgebaut. In der beliebten Seitengasse der Mariahilfer Straße gibt es seither weniger Verkehr, eine helle Pflasterung und neue Bäume. Und doch will sich das Gefühl einer gleichberechtigten Nutzung nicht so richtig einstellen. War die Umgestaltung den Aufwand wirklich wert?
Die kleine Gasse mit dem Dreifachkonsonanten ist seit Ende 2019 teilweise eine Fußgängerzone. Damit gibt es nur wenige Schritte von der Mariahilfer Straße entfernt neue Bäume, eine schöne Pflasterung und viel Platz für alle. Gerade für den 6. Bezirk mit seiner hohen Bevölkerungsdichte und den spärlichen Grünflächen ist das eine enorme Verbesserung.
Die Wiener U-Bahn wächst. Mit der Verlängerung der U2 in Richtung Favoriten wird auch die U4-Station Pilgramgasse umgebaut. Dafür musste das 160 Jahre alte Wohnhaus Hofmühlgasse 6 zur Gänze weichen - trotz erhaltener historischer Fassade.
Noch bis um etwa 2010 standen in der Wallgasse, nahe Gürtel, zwei charakteristische alte Häuser. Seit dem Abriss ist hier eine große Wohnhausanlage.
Das 1846 errichtete Gebäude wurde abgerissen, obwohl bereits die novellierte - also strengere - Wiener Bauordnung in Kraft war.
Wien sitzt auf einem unermesslichen Schatz. Dieser Schatz ist die Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dieses gebaute historische Erbe macht Wien international so einzigartig. Doch wie wenig dieses Erbe mitunter wertgeschätzt wird, zeigt sich dann, wenn in historischer Umgebung neue Häuser gebaut werden, die in keinem Verhältnis mehr zu dem stehen, was bereits da ist. - Ein Bericht über zwei abgerissene Althäuser und ihre Nachfolger mitten im 6. Bezirk.
Das kleine Vorgründerzeithaus wurde um 2013 durch einen Neubau ersetzt.
6. Bezirk, direkt bei der U4-Station Pilgramgasse. Hier pulsiert das Leben. Hier lärmt der Verkehr. Hier wird ein neues U-Bahn-Kreuz gebaut. Und hier wird auch von der Stadt Wien umgewidmet. Was dabei auf die Anwohner zukommt, hat es in sich.