Das Simmeringer Betonvogelhaus

In Simmering steht seit 2021 ein Gebäude mit allzu eigenwilliger Architektur. Die "Business Apartments" in der Gudrunstraße 1 trumpfen auf mit harter Ästhetik und einem Raster von vogelhausartigen Erkern. Das macht eines deutlich: In Wien gibt es ein Problem mit der äußeren Gestaltung von Neubauten.

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Otto-Wagner-Spital: Historisches Gebäude abgerissen

Das Otto-Wagner-Spital am Steinhof ist ein weltweit einzigartiges Häuserensemble aus dem frühen 20. Jahrhundert. Zu den 26 großen Pavillons gehören auch etliche Wirtschaftsgebäude, die in einem ähnlichen Stil und zu gleichen Zeit errichtet wurden. Eines dieses Gebäude ließ die Stadt Wien im Oktober 2021 teilweise abreißen.

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Die vielen Vorteile von Verkehrsberuhigung

Verkehrsberuhigung hat viele Vorteile: Mehr Platz für Menschen und Begrünung, weniger Lärm, mehr Umsatz für Geschäfte, mehr Sicherheit im Verkehr und ein schöneres Straßenbild.

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Wien hat ein Problem mit Märkten und Hallen

Während die historische Gösserhalle weitgehend abgerissen wurde, soll neben dem Naschmarkt eine neue Markthalle entstehen. Zugleich gibt es vielerorts aber gar keine Märkte. Was ist los mit der Wiener Stadtplanung?
- Erschienen auf derstandard.at.

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Gudrunstraße: Abriss statt Renovierung

Das 150 Jahre alte Gründerzeithaus in der Gudrunstraße 120 im Wien-Favoriten wurde abgerissen. Obwohl die Behörden das Gebäude als erhaltenswert eingestuft hatten. Der Fall zeigt: Wenn der Wille da ist, lässt sich jedes alte Haus abreißen. Solange die Stadtregierung keine umfassenden Reformen im Baurecht angeht, wird sich das auch nicht ändern.

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Risse im Wiener Stadtbild

Die alte Wiener Architektur ist weltberühmt. Trotzdem werden laufend Bauten abgerissen. Gesetzesreformen könnten nachhaltige Verbesserungen bringen. Doch das muss die Politik erst einmal wollen
- Ein Artikel auf derstandard.at

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Neustiftgasse 40 (Foto: 2021)

Neustiftgasse 40: Vom Barockhaus zu Otto Wagner

1909 wurde das Barockhaus in der Neustiftgasse 40 abgerissen und durch einen spektakulären Neubau ersetzt. Architekt und Bauherr war Otto Wagner. Ein für die damalige Zeit extrem modernes Gebäude, das mit seiner Architektur bereits weit in die folgenden Jahrzehnte hinausweist.

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Neustiftgasse 30: Historisches Gebäude renoviert

Lange Zeit war die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes in der Neustiftgasse 30 in sichtlich schlechtem Zustand. 2020 wurde das im 18. oder frühen 19. Jahrhundert errichtete Gebäude renoviert und erstrahlt seither wieder in neuem alten Glanz.

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Kein Grün für die Hitzeinsel

Das Fasanviertel im 3. Bezirk, zwischen Gürtel und Rennweg, gehört zu den dichtest bebauten und heißesten Ecken Wiens. Der öffentliche Raum beschränkt sich auf Asphalt, Parkplätze und Fahrbahnen. Grünflächen fehlen. Dabei wäre eigentlich ein kleiner Park vorgesehen gewesen: Neben der S-Bahn-Trasse war bis Anfang 2021 eine Brachfläche als Parkschutzgebiet gewidmet. Doch einen Park wird es hier nie geben. Die Fläche wurde zu Bauland umgewandelt. Gebaut wird eine Brücke - mitsamt Parkgarage.

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Burggasse: Von der Nebenfahrbahn zum Ruth-Klüger-Platz

Der 7. Bezirk hat seit 2021 einen neuen Platz. Statt einer Nebenfahrbahn gibt es in der Burggasse nun mehr Begrünung, Bäume und viel Platz für alle. Die künftig Ruth-Klüger-Platz genannte Fläche ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sich der öffentliche Raum nachhaltig aufwerten lässt. Es sind genau solche Orte, die es in Wien viel mehr braucht. Und zwar in allen Bezirken.

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Lobautunnel: Vollgas in die Vergangenheit

Klimaschutz, Nachhaltigkeit und die Förderung des öffentlichen Verkehrs sind seit Jahren große Themen. Keine politische Partei kommt ohne die vielen beliebten Schlagworte aus. - Doch zugleich werden in und um Wien neue Hochleistungsstraßen geplant. Wie passt das zusammen?

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Kardinal-Nagl-Platz: Umbau mit beschränkter Wirkung

Der Kardinal-Nagl-Park im 3. Bezirk wird umgestaltet. Kosten: eine Million Euro. Allzu viel ändert sich dadurch aber nicht, denn das Hauptproblem bleibt ungelöst: Der Park ist nämlich umgeben von Fahrbahnen und Parkplätzen. Durch den großen Abstand zu den Häusern können sich Gastronomie und Geschäfte nur eingeschränkt entwickeln. Weite Flächen sind mit Asphalt versiegelt. Und das wird auch so bleiben.

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Halle oder Park für den Naschmarkt?

Neben dem Naschmarkt gibt es eine riesige Asphaltfläche. Mitten in bester Innenstadtlage und umgeben von prächtigen historischen Gebäuden. Bisher ein unausgelasteter Parkplatz, der regelmäßig auch für einen Flohmarkt genutzt wird. Hier will die Stadtregierung eine Markthalle bauen.

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Wiener Querschnitte

Wem gehört der öffentliche Raum? Welche Verkehrsteilnehmer werden bevorzugt, welche benachteiligt? Sind die Straßen auch lebenswert gestaltet?
Dieser Artikel zeigt, wie Straßen und Gassen in Wien aufgeteilt sind. Im Fokus sind die Flächen für Kfz, Radfahrer, öffentliche Verkehrsmittel und Fußgänger, sowie Bäume und Begrünung.

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Gestern postmodern, heute demoliert

Im 9. Bezirk wird ein nicht einmal vierzig Jahre altes Gebäude abgerissen. Das 1985 vom bekannten Architekten Wilhelm Holzbauer errichtete Bürohaus in der Mariannengasse 5 sticht durch seine postmoderne Gestaltung hervor. Es wurde mit Bezug auf den benachbarten Altbau errichtet und befindet sich sogar in einer Schutzzone.

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Spittelau: Die Inseln im Asphaltmeer

Die Spittelau ist ein hartes Pflaster für Begrünung und Verschönerung. Unten Schienen, oben die Müllverbrennungsanlage, keine Bäume, viel Asphalt, dazwischen eine lange Fußgängerbrücke. Diese Brücke wurde 2020 umgestaltet. Seither gibt es hier ein paar Sträucher, Bäume und Sitzgelegenheiten. Doch das Design der neuen Stadtmöbel ist alles andere als optimal. Und das Hauptproblem wurde gar nicht gelöst: die weite Asphaltdecke.

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Das Gaudenzdorfer Schmuckstück

Meidling hat ein neues Wahrzeichen. Das prachtvolle Jahrhundertwendehaus am Gaudenzdorfer Gürtel 47 erstrahlt seit dem Frühjahr 2021 in neuem Glanz. Die aufwendige historische Fassade wurde gründlich saniert und originalgetreu wiederhergestellt.

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Abriss-Schutz für das Fasanviertel

Seit 2021 gilt im Fasanviertel im 3. Bezirk eine Schutzzone. Damit sind viele alte Häuser zwischen Rennweg und Landstraßer Gürtel besser vor Abrissen und groben Umbauten geschützt. Nur auf die Wohnhäuser aus der Nachkriegszeit wurde dabei vergessen.

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Wohnen hinter Gittern

Wien ist Weltmeister im geförderten Wohnbau. Wien beweist, dass auch in hervorragenden Lagen wie dem Sonnwendviertel beim Hauptbahnhof leistbare neue Wohnungen entstehen können. Doch eines dieser geförderten Wohnhäuser fällt mit einer sehr eigenwilligen Ästhetik auf: Vor Fenstern und Balkonen prangt ein grauer Raster aus Stahl, die dahinterliegende Fassade beschränkt sich auf einfärbigen Putz.

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