Das Ende der Manner-Villa
Die Manner-Villa wurde bis auf einige Mauern und zwei Fassadenfronten abgerissen, der verbliebene Rest wird zu Luxuswohnungen umgebaut. Die tiefgreifenden Veränderungen sind trotz Schutzzone möglich.
Die Manner-Villa wurde bis auf einige Mauern und zwei Fassadenfronten abgerissen, der verbliebene Rest wird zu Luxuswohnungen umgebaut. Die tiefgreifenden Veränderungen sind trotz Schutzzone möglich.
Die Hauptstadt der Niederlande ist für ihre attraktiven öffentlichen Räume und für ihre progressive Verkehrsplanung bekannt. Doch das war nicht immer so. Dieser Artikel beleuchtet die Entwicklung einiger Straßen in Amsterdam. Mit Aufnahmen von 1900 bis 2024.
In der Postgasse ist ein attraktiver neuer Stadtplatz entstanden. Der Asphalt wurde entfernt, Bäume wurden gepflanzt und eine Fußgängerzone geschaffen. Weniger gelungen hingegen ist der Umbau der übrigen Gasse, wo nach wie vor parkende Autos den öffentlichen Raum dominieren.
Das Amtshaus in der Radetzkystraße 2 ist mit seiner verspielten Architektur kein alltäglicher Anblick. Die postmoderne Fassadengestaltung des wuchtigen Gebäudes ist in Österreich einzigartig. Seit 2024 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Barcelona baut an einem Netz von verkehrsberuhigten und begrünten Straßen und Plätzen. Eine zum Teil schon fertiggestellte Grünachse ist der Carrer de Girona im dicht bebauten Bezirk Eixample.
Das alte Haus in der Billrothstraße 43 wurde abgerissen.
Ein Altbau in Währing wurde von den Behörden zum Abriss freigegeben. Das äußerlich unauffällige und saniert wirkende Gebäude sei abbruchreif.
Der neben der Mariahilfer Straße liegende Christian-Broda-Platz wurde umgestaltet und begrünt. Die Gestaltung von 2007 war so schlecht, dass schon 2024 erneut umgebaut wurde. Der Gesamteindruck hat sich deutlich verbessert.
Fensterläden sind in Wien selten geworden. Dabei ist es höchste Zeit für effektive und formschöne Beschattung, wie es sie in früheren Zeiten schon gab.
- Erschienen auf derstandard.at
Wien ist eine schöne Stadt. Oder nicht? Abseits einiger gepflegter Straßen und Plätze ist Österreichs Hauptstadt tatsächlich zum Teil alles andere als schön. Gesichtslose Neubauten, zugeparkte Straßen, grauer Asphalt und unattraktive öffentliche Räume prägen eine Stadt, der das Verständnis von Schönheit mit den Jahrzehnten abhandengekommen zu sein scheint.
Die äußere Mariahilfer Straße war lange Zeit das unattraktive Gegenstück zur inneren Mariahilfer Straße. Das ist seit 2025 Geschichte. Der Platz für den Autoverkehr wurde deutlich reduziert, ein breiter Radweg gebaut und neue Grünflächen geschaffen.
Die Mariahilfer Straße ist umgebaut und verkehrsberuhigt. Die ganze Mariahilfer Straße? Nein, denn ein kleiner Abschnitt beim Gürtel widersetzt sich bisher einer nachhaltigen Verbesserung.
Teile der Servitengasse und Grünentorgasse wurden 2023 zu einer Fußgängerzone umgestaltet. Der Umfang der Umgestaltung ist verhältnismäßig klein geblieben.
Der Radverkehr am Ring soll neu geordnet werden, Zufahrtsbeschränkungen für Kraftfahrzeuge kommen. Das ist die Gelegenheit, um größere Änderungen für den Ring zu diskutieren.
- Erschienen auf derstandard.at
Der Siebenbrunnenplatz im 5. Bezirk soll neu gestaltet werden. Das ist auch an der Zeit, denn die abweisende Asphaltfläche ist schon längst nicht mehr zeitgemäß.
Ein Gründerzeithaus in Margareten war von den Behörden zum Abriss freigegeben worden. Das Haus in der Oberen Amtshausgasse sei abbruchreif gewesen. Basis dafür dürften die alten Bestimmungen in der inzwischen reformierten Bauordnung sein, unter denen Abbruchreife relativ einfach zu erreichen war.
Die Hauptstadt der Niederlande ist für ihre attraktiven öffentlichen Räume und für ihre progressive Verkehrsplanung bekannt. Doch das war nicht immer so. Dieser Artikel beleuchtet die Entwicklung einiger Stadtplätze in Amsterdam. Mit Aufnahmen von 1900 bis 2024.
Bei einem Gründerzeithaus in der Linzer Straße wurde eine massive Aufstockung errichtet - aber nicht fertiggestellt. Das Haus ist zu einer Investorenruine geworden. Dahinter stehen eine von der Stadt Wien eingerichtete Abrisswidmung und ein offenbar pleitegegangener Investor.
Über viele Jahre hinweg wurden laufend erhaltenswerte Altbauten abgerissen. Das auch in Ortsbild-Schutzzonen und auch nach der Verschärfung der Bauordnung im Jahr 2018. Doch welche Gebäude waren und sind betroffen? Das hielt die Stadt Wien lange Zeit geheim.
Bei einem Totalumbau in der Favoritenstraße wurde bei einem Gründerzeithaus in einer Ortsbild-Schutzzone ein Teil des Dekors zerstört und durch einen winzigen Balkon ersetzt. Der Balkon ist ausgerechnet an der verkehrsreichen und damit lauten Favoritenstraße angebracht.
Die Argentinierstraße wurde 2024 zur Fahrradstraße umgebaut. Damit hat Wien endlich eine Fahrradstraße bekommen, die diesen Namen auch verdient. Zahlreiche Bäume und Sträucher wurden gepflanzt, viele Sitzgelegenheiten aufgestellt und stellenweise ein attraktiver heller Pflasterbelag verlegt.
Die Altgasse in Hietzing wurde grundlegend umgestaltet. Bäume und Sträucher wurden gepflanzt, eine attraktive Pflasterung verlegt und viele Sitzgelegenheiten aufgestellt. In der Altgasse ist jetzt viel mehr Platz, die Zeit der schmalen Gehsteige ist vorbei. Das Straßenbild hat eine enorme Aufwertung erfahren.
In diesem Artikel werden einige Beispiele für begrünte Fassaden, Straßen und Plätze in der niederländischen Stadt Haarlem vorgestellt. Der Fokus liegt auf dem Stadtzentrum und dessen Umgebung.
Die Bernardgasse im 7. Bezirk wurde umgebaut. Aus einer Gasse voller Parkplätze und Asphalt ist eine Wohnstraße mit Begrünung und attraktiver Steinpflasterung geworden. Fußgänger und Radfahrer haben viel mehr Platz als zuvor, die ganze Gasse wirkt nun deutlich freundlicher.
Die Grote Marktstraat ist die zentrale Einkaufsstraße der niederländischen Stadt Den Haag. Sie hat sich seit dem frühen 20. Jahrhundert grundlegend verändert. Alte Häuser wurden abgerissen, neue gebaut. Die Autostraße wurde zu einer Fußgängerzone, die Straßenbahn in den Untergrund verlegt.
Am Kempelenpark im 10. Bezirk wird ein neues Wohngebiet errichtet. Den neuen Häusern muss ein Gebäudekomplex weichen, der erst in den 1980ern errichtet wurde. Warum wurde nicht auf Umbau, Sanierung und Aufstockung gesetzt, um Ressourcen zu sparen?
Der Altbau in der Jörgerstraße 20 wird abgerissen. Das Gebäude wurde von den Behörden als nicht erhaltenswert eingestuft. Der Bauträger ARWAG errichtet anstelle des Altbaus einen Neubau mit Eigentumswohnungen.
Seit einiger Zeit sind Altbauten effektiver vor Abrissen geschützt. Details zur "Abbruchreife" bleiben der Öffentlichkeit aber meist verborgen. Abgerissen wird dennoch immer wieder.
- Erschienen auf derstandard.at
Utrecht ist die viertgrößte Stadt der Niederlande. Die Plätze im Stadtzentrum sind attraktiv und im Sinne progressiver Verkehrsplanung gestaltet. Das war nicht immer so.
2019 wurde ein herausragender Altbau nahe der Simmeringer Hauptstraße abgerissen. Es galten weder Denkmalschutz noch Schutzzone. Anstelle des Gebäudes im Stil der Neorenaissance befindet sich heute eine schlichte Wohnhausanlage.
Mehr Grün, mehr Platz, weniger Lärm - und das ohne großen Aufwand? Ja, das geht! Zum Beispiel im südlichen 15. Bezirk. Durch einige wenige Maßnahmen ließen sich ein kleiner Park vergrößern und ein Schleichweg zum Gürtel kappen. Die Clementinengasse wäre damit ruhiger und der Dingelstedtpark größer.
Neben den Ostbahngleisen in Simmering, nahe der Grillgasse, wurde ein altes Gebäude der Bahn abgerissen.
Der Franz-Josefs-Kai hat sich seit der Jahrhundertwende grundlegend gewandelt. Kriegszerstörungen, unattraktive Platzgestaltungen und die Massenmotorisierung haben die alte Prachtstraße in eine banale Verkehrsfläche verwandelt.
Ein Bürohaus beim Donaukanal wird umgebaut und neu genutzt. Das Projekt hat Vorbildwirkung: Statt abzureißen und neu zu bauen wird die Bausubstanz erhalten und das Gebäude auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
Das äußere Erscheinungsbild des Jahrhundertwendehauses am Stubenring 2 hat sich schon mehrmals verändert.