Abriss in der Jörgerstraße
Der Altbau in der Jörgerstraße 20 wird abgerissen. Das Gebäude wurde von den Behörden als nicht erhaltenswert eingestuft. Der Bauträger ARWAG errichtet anstelle des Altbaus einen Neubau mit Eigentumswohnungen.
Der Altbau in der Jörgerstraße 20 wird abgerissen. Das Gebäude wurde von den Behörden als nicht erhaltenswert eingestuft. Der Bauträger ARWAG errichtet anstelle des Altbaus einen Neubau mit Eigentumswohnungen.
Seit einiger Zeit sind Altbauten effektiver vor Abrissen geschützt. Details zur "Abbruchreife" bleiben der Öffentlichkeit aber meist verborgen. Abgerissen wird dennoch immer wieder.
- Erschienen auf derstandard.at
Utrecht ist die viertgrößte Stadt der Niederlande. Die Plätze im Stadtzentrum sind attraktiv und im Sinne progressiver Verkehrsplanung gestaltet. Das war nicht immer so.
2019 wurde ein herausragender Altbau nahe der Simmeringer Hauptstraße abgerissen. Es galten weder Denkmalschutz noch Schutzzone. Anstelle des Gebäudes im Stil der Neorenaissance befindet sich heute eine schlichte Wohnhausanlage.
Mehr Grün, mehr Platz, weniger Lärm - und das ohne großen Aufwand? Ja, das geht! Zum Beispiel im südlichen 15. Bezirk. Durch einige wenige Maßnahmen ließen sich ein kleiner Park vergrößern und ein Schleichweg zum Gürtel kappen. Die Clementinengasse wäre damit ruhiger und der Dingelstedtpark größer.
Neben den Ostbahngleisen in Simmering, nahe der Grillgasse, wurde ein altes Gebäude der Bahn abgerissen.
Der Franz-Josefs-Kai hat sich seit der Jahrhundertwende grundlegend gewandelt. Kriegszerstörungen, unattraktive Platzgestaltungen und die Massenmotorisierung haben die alte Prachtstraße in eine banale Verkehrsfläche verwandelt.
Ein Bürohaus beim Donaukanal wird umgebaut und neu genutzt. Das Projekt hat Vorbildwirkung: Statt abzureißen und neu zu bauen wird die Bausubstanz erhalten und das Gebäude auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
Das äußere Erscheinungsbild des Jahrhundertwendehauses am Stubenring 2 hat sich schon mehrmals verändert.
Der Schwedenplatz ist einer der bekanntesten und frequentiertesten Plätze Wiens. Trotz seiner ausgezeichneten Lage ist er unverkennbar vernachlässigt. Seit Jahrzehnten lässt eine Neugestaltung auf sich warten.
Zwischen Stubenring und Wienfluss verläuft eine Straße, die eigentlich ein Platz ist. Die Benennung der Fläche in Oskar-Kokoschka-Platz im Jahr 1980 hat sich bis heute nicht in einer angemessenen Nutzung und Gestaltung niedergeschlagen. Der Platz neben der Universität für angewandte Kunst ist eine bloße Durchfahrtsstraße geblieben.
Der Fasanplatz im 3. Bezirk ist nur dem Namen nach ein Platz. Genutzt wird er vor allem als Parkplatz. Ein lebendiges Grätzlzentrum sieht anders aus.
Die ehemalige Post- und Telegraphendirektion, die bis heute als Amtsgebäude genutzt wird, ist seit vielen Jahren in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Bereits 2009 war eine Sanierung geplant, die aber nie ausgeführt wurde.
Der Esteplatz - gelegen nahe Landstraßer Hauptstraße und Wien Mitte - ist mehr Restfläche als Platz. Seine Gestaltung beschränkt sich auf rissige Asphaltflächen, Parkplätze und kleine Grüninseln. Ein echter Stadtplatz sieht anders aus.
Die Abendschule in der Plößlgasse im 4. Bezirk wird abgerissen. Anstelle des in den 1960ern errichteten und in den 1980ern erweiterten Gebäudes kommt mit dem "Haus der Jugend" ein Neubau.
Die Gumpendorfer Straße steht vor einer Umgestaltung. Das ist auch an der Zeit, denn der Ist-Zustand ist nicht mehr zeitgemäß: Viel Autoverkehr, viel Asphalt und fehlende Bäume prägen eine Straße, die mehr Transitader statt Einkaufsmeile und Mittelpunkt eines Bezirks ist.
Die über 560.000 Einwohner große Stadt Den Haag (Niederlande) hat sich seit der Jahrhundertwende stark gewandelt. Dieser Artikel zeigt, wie sich einige Straßen im Laufe der Zeit verändert haben. Mit Fokus auf den öffentlichen Raum.
Fensterläden, Außenrollos und Schiebeläden haben ganz alltägliche Funktionen: Sie schützen vor Hitze, unerwünschten Blicken und verdunkeln die Innenräume. Sie haben aber auch eine von außen sichtbare Form und damit eine Wirkung auf Fassade und Stadtbild.
Nach dem Abbruch eines Supermarkts in der äußeren Mariahilfer Straße wurde ein Neubau errichtet. Das Gebäude ist äußerlich eine Kopie des nebenliegenden Altbaus. Es erfolgte eine Anpassung an das örtliche Häuserensemble - eine Seltenheit in Wien. Dennoch erscheint das Resultat nicht ganz stimmig.
Das über 200 Jahre alte Biedermeierhaus in der Albertgasse 43 machte jahrelang einen verlassenen Eindruck. Die Fassade wies Schäden auf. Schließlich wurde das Gebäude saniert.
Bei dem Gebäude an der Ecke von Mariahilfer Straße und Gürtel wurde der Fassadenschmuck in der Nachkriegszeit weitgehend zerstört. 2021 bekam die Fassade auf eine Initiative der Wiener Immobilienfirma 3Si neuen Dekor.
Im Zentrum von Alkmaar, einer Stadt mit rund 112.000 Einwohnern nördlich von Amsterdam, wurde eine Einkaufsstraße neugestaltet. De Laat zeichnet sich durch viel Begrünung, viel Platz für Fußgänger und eine hohe Qualität in der Detailgestaltung aus. Ein Vorbild auch für Städte in Österreich.
Ein prachtvolles Gründerzeithaus droht dem Abriss zum Opfer zu fallen. Die Wiener Linien haben das Gebäude für den Bau der U-Bahn-Linie 5 gekauft - und wollen es trotz Schutzzone abreißen.
Die Gehsteige vor den Amtshäusern in Neubau und Mariahilf wurden 2023 bzw. 2021 neugestaltet und begrünt. Beide Gebäude haben eine Fassadenbegrünung bekommen.
Utrecht ist die viertgrößte Stadt der Niederlande. Die Straßen in und um das Stadtzentrum sind attraktiv und im Sinne progressiver Verkehrsplanung gestaltet. Das war nicht immer so.
2022 wurde ein kurzer Abschnitt der Burggasse umgebaut. Bei der Ecke zur Neubaugasse gibt es seither neue Bäume und einen breiten, gepflasterten Gehsteig.
Asphaltbeläge sind in Wien allgegenwärtig. Der Weg heraus aus dem Asphalt ist langsam, steinig und grün – und gelingt nicht immer.
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Von 2021 bis etwa 2026 wird in der Donaustadt an der Stadtstraße gebaut.
- Eine Fotodokumentation der Baustelle.
2020 wurde die Fußgängerzone im Seeparkquartier der Seestadt Aspern angelegt. Das Resultat: eine graue Asphaltfläche. Die Kritik an der Gestaltung war so laut, dass in den Folgejahren schon wieder nachgebessert werden musste.
Die alte Wirtschaftsuniversität (WU) soll nach wenigen Jahrzehnten schon wieder abgerissen werden.
- Fotos von der alten WU und ihrer Umgebung.
Utrecht ist die viertgrößte Stadt der Niederlande. Die Straßen in und um das Stadtzentrum sind attraktiv und im Sinne progressiver Verkehrsplanung gestaltet. Das war nicht immer so.
Die Straßenbeleuchtung in Wien hat sich immer wieder verändert. Dieser Artikel hat Straßen und Plätze in der Inneren Stadt im Fokus. Mit Fotos vom 19. Jahrhundert bis heute.
Ein Gründerzeithaus mit komplett erhaltener Historismusfassade könnte dem Abriss zum Opfer fallen.
Nach 45 Jahren soll das alte Gebäude der WU Wien abgerissen werden. Warum wird nicht umgebaut und saniert, um Ressourcen zu sparen?
- Erschienen auf derstandard.at
Dieser Artikel zeigt, wie sich einige Plätze in der niederländischen Stadt Den Haag im Laufe der Jahrzehnte verändert haben.